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Tabaklobby-Netzwerk

Kollaborateure der Tabakdrogenlobby

In den vergangenen Jahrzehnten hat die Tabaklobby ein umfangreiches Netzwerk geschaffen, mit dessen Hilfe sie den Vertrieb der tödlichen Droge aufrecht erhält. Diesem Netzwerk gehören hochrangige Persönlichkeiten aus Politik, Medien, Wissenschaft und Medizin, Rechtswesen und Verwaltung, Kirchen, sowie sozialen und kulturellen Einrichtungen an.

Ohne die tatkräftige Unterstützung wichtiger Persönlichkeiten hätten es die Zigarettenhersteller viel schwerer, ihre tödlichen Produkte gegen den weltweit wachsenden Widerstand von Medizinern, sozialen Einrichtungen sowie Kinder- und Jugendschützern in den Markt zu drängen.

Aber auch die passive Unterstützung entscheidender Personen ist für die Tabakindustrie von unschätzbarem Wert. Ein "Kinderschützer", der bei plötzlichem Kindstod durch Passivrauch wegsieht, ist für die Tabakindustrie kaum mit Gold aufzuwiegen. Ein Politiker, der ein Gesetz zur Verhinderung von 3.300 Passivrauchtoten für "überflüssig" hält, leistet der Tabakindustrie ebenfalls unbezahlbare Dienste.

Indem diese Personen der Tabaklobby Ihren guten Namen, passive oder sogar aktive Unterstützung zur Verfügung stellen, helfen Sie ihr bei der Förderung und Vertuschung einer Tod bringenden Geschäftspolitik. Sie stellen sich selbst damit auf eine Stufe mit einer Industrie, die einer Begutachtung nach ethischen Kriterien nicht Stand hält.

Mit einer Vielzahl von Instrumenten deckt die Tabaklobby alle Lebensbereiche und alle relevanten Gesellschaftsschichten ab. Von der Preisverleihung über Wissenschaftsförderung bis hin zu diversen Diskussionsrunden und Gesprächskreisen werden die gewünschten Zielgruppen selektiert.

Durch vorgebliche "Bildungsförderung" führt man bereits die Jugend behutsam an die Tabakindustrie und ihre Helfer heran. Durch Preise für "besondere Leistungen" werden Prominente ebenso wie Koryphäen aus der Wissenschaft auf subtile Weise ins Boot geholt.

Nur die Opfer der Tabakindustrie haben nichts von der Industrie zu erwarten, der sie neben ihrer Gesundheit oft ein Vermögen in den Rachen geworfen haben. Raucherbein und Lungenkrebs sind eben nicht als Marketing-Instrument der Tabakindustrie geeignet; ihre Zusammenhänge mit dem Rauchen werden verleugnet und heruntergespielt.